Montag, 5. September 2011

Afrikas Frauenfluchtdorf Umoja

Frauenleben unter Gewaltmonstern


Frauenfluchtorte werden überfallen wie das Frauendorf in Umoja Kenia – und Frauenhäuser werden bedroht von den Antifeministen wie in der Schweiz.....
Ein Bericht aus der Wienerzeitung mit Seltenheitswert: Frauen auf der Flucht vor Männergewalt gründen ein eigenes Frauendorf. Aber auch dort sind sie vor den Gewaltbestien nicht sicher. Der Bericht trägt den tendenziösen Titel „Männer verboten“, mit Appell an alle Antifeministen, die "sich sofort diskriminiert“ fühlen, wenn Frauen ins Frauenhaus oder sonst wohin vor ihnen flüchten müssen mit ihren Kindern. Aber der Artikel selbst ist nicht frauenfeindlich, sondern schildert die Fakten.





  • http://www.wienerzeitung.at/meinungen/kommentare/384280_Maenner-verboten.html%3E

    21.7.2011
    Um ihrer Unterdrückung zu entkommen, haben Frauen in Kenia ein eigenes Dorf gegründet.
    Ihre Männer waren davon wenig überraschend nicht begeistert. Rebecca Lolosoli war 18 Jahre alt, als ein Mann 17 Kühe für sie bezahlte und sie ehelichte. Doch später, nachdem sie von vier Männern krankenhausreif geschlagen worden war, tat er nichts. Frauen wie sie, die dem Samburu-Stamm in Kenia angehören, haben Männern gegenüber nicht unbedingt viele Rechte. Das pa-triarchale System ist geprägt von häuslicher Gewalt, Kinderehen, weiblicher Genitalverstümmelung und Unterdrückung von Frauen generell.
    Da war es einigen Männern ihres Dorfes natürlich nicht recht, dass sie begann, selbständig Waren zu verkaufen, und auch andere Frauen dazu ermutigte. Also schlugen sie sie und nahmen ihr das verdiente Geld weg. Doch Lolosoli gab ihren Kampf gegen das System und für die Frauenrechte nicht auf.
    Schon bald engagierte sie sich für Vergewaltigungsopfer. Britische Soldaten führen in den Gebieten der Samburu und der mit ihnen verwandten Massai militärische Übungen durch. Lolosoli zufolge sollen sie dort zwischen 1970 und 2000 mehr als 1400 Frauen vergewaltigt haben. Einige von ihnen redeten und wurden daraufhin von ihren Männern verstoßen, andere zogen es vor zu schweigen. Lolosoli ergriff für sie das Wort und sprach die Fälle vor der Landesregierung an. Daraufhin statteten ihr wieder ein paar Männer einen Besuch ab.
    (...)
Im September erscheint auf Deutsch Lolosolis Lebensgeschichte "Mama mutig" im Südwest Verlag.

Sobald Frauen sich vor der Männergewalt in Sicherheit bringen wollen, werden sie wieder überfallen. Dieses Dorf ist ein Tropfen auf einen heissen Stein, denn die Gewalt, der Frauen in Afrika ausgesetzt sind, ist immens. Wie auch in Indien oder Lateinamerika.

In der friedlichen Schweiz tobt die Antifeministenbande gegen Frauenhäuser und drohte die Adressen bekanntzugeben. Die Gewaltdrohungen sind allgegenwärtig bei dem Täterpack, auch auf seinen Websites. Die Antworten der bedrohten Frauen fallen dagegen eher moderat aus, mit „Verständnis“ für die „frustrierten“ Väter, über deren Ansinnen Frau sich zwar mokiert, aber nicht empört. Der Umgang mit Gewalttätern hat sie gelehrt, vorsichtig zu sein, wie mit Raubtieren: nicht reizen.

„Men are Robbing the Cradle“, hiess es anfangs der Neuen Frauenbewegung in MS. Heute beanspruchen sie gegen den Willen der Mütter das automatisch gemeinsame „Sorgerecht“ – auch wenn sie sich nie um die Kinder gesorgt haben und eine Gefahr für das Kind sind. Die knorrigen Eichen sind Kidnapper, schrieb Iris von Roten vor Jahrzehnten in „Frauen im Laufgitter“. Zwar hat sich seither einiges an der Rechtslage auch der alleinerziehenden Mütter geändert, denen man nicht mehr die Kinder wegnimmt und sie entmündigt, aber das moderne Vaterrecht schlägt zurück und tritt nun gegen die Mütter an im Namen der „Gleichheit“, die Frauenfalle unter linker Ideologiedominanz. Die Väter benutzen die „Gleichheit“ gegen Frauen wie die Islamisten die Demokratie. Die alten Antifeministen haben sich neu organisiert. Ihre Lobby lässt immer mal gerne durchblicken, dass Frau sich nicht wundern müsse, wenn der Mann nach der Trennung die Kinder abschlachtet. Als Drohung gegen das Sorgerecht der Mütter. Auch die Schweizer Bundesrätin Sommaruga, die das gemeinsame Sorgerecht von der Einhaltung der Zahlungsverpflichtung der Väter abhängig machen wollte, wurde von der Antifeministenbande bedroht, man schickte ihr eine Sendung Steine. Da zeigt sich die sexual-faschistische antifeministische Fratze der Vaterrechtler. Steinigung gefällig? Die Mullahmen-talität der Antifeministenclubs ist offenkundig. Auch die Medien machen mit im Meutenmobbing gegen Mütter und geschiedene Frauen. Die Sprache des Vaterrechts ist die Sprache der Gewalt. Sie lauert immer im Ton der primitiven Drohung hinter den antifeministischen Parolen.